Brücken
Zahnlücken adé dank festsitzender Brücken
Wenn bei Ihnen einer oder mehrere Zähne fehlen, dann bieten Zahnbrücken einen schonenden Ersatz. Besonders Zahnlücken im Frontzahnbereich können sehr belastend sein. Und das nicht nur aus ästhetischen Gründen. Fehlende Zähne beeinträchtigen das Kauvermögen, können zu Fehlstellungen im Gebiss oder zu Schäden im Kiefergelenk führen und sogar Nackenschmerzen auslösen.
Generell können mit Zahnbrücken auch größere Abstände zwischen Ihren Zähnen ausgeglichen werden. Voraussetzung ist jedoch, dass sich unmittelbar neben Ihrer Zahnlücke mindestens 2 gesunde Zähne befinden, die stabil im Kieferknochen verankert sind. Trift dies nicht zu, werden unsere Experten vom Dentalzentrum Plus mit Ihnen ausführlich alternative Behandlungsmethoden besprechen. Welche Versorgung sich für Sie jedoch am besten eignet, lässt sich nur anhand Ihrer individuellen Mundsituation klären.
Damit bei Ihnen keine Folgeschäden durch bereits bestehende Lücken entstehen, vereinbaren Sie am besten noch heute einen Termin bei uns im Dentalzentrum Plus. Wir sind an 360 Tagen im Jahr für Sie da und beantworten Ihnen in einem persönlichen Beratungsgespräch gern alle Ihre Fragen zum Thema Zahnersatz und speziell auch zu Zahnbrücken.
Aus welchem Material bestehen Brücken?
Wie Kronen bestehen auch Brücken aus Metallen oder Keramiken. Dabei werden im nicht sichtbaren Bereich (z. B. im hinteren Seitenzahn- oder Backenzahnbereich) oft entweder Nichtmetalllegierungen, Gold oder Metall mit zahnfarbener Keramikverblendung verwendet. Letztere eignen sich auch für den sichtbaren Bereich (Frontzahnbereich). Eine noch bessere Alternative gerade im Frontzahnbereich sind Brücken aus Vollkeramik.
Was sind die Vor- und Nachteile der einzelnen Materialien für Brücken?
Insbesondere Brücken aus Gold oder Nichtedelmetalllegierungen haben den Nachteil, dass sie unnatürlich aussehen, temperaturempfindlich sind und bei Kontakt mit anderen Metallen Geschmacksstörungen und Korrosion (Zersetzung) auslösen können. Eine bessere und gleichzeitig ästhetisch ansprechendere Alternative sind metallkeramische Brücken, bestehend aus einem Metallgerüst mit einer zahnfarbenen Keramikverblendung oder Brücken aus Vollkeramik. Insbesondere Vollkeramikbrücken verfügen über eine perfekte Ästhetik, sind langlebig, stabil und von natürlichen Zähnen nicht zu unterscheiden. Außerdem haben sie im Gegensatz zu Brücken aus Nichtedelmetalllegierungen und metallkeramischen Brücken den Vorteil, dass sie ähnlich wie Brücken aus hochgoldhaltigen Legierungen biokompatibel sind (geringes Allergiepotential). Sowohl Gold- als auch Vollkeramikbrücken sind jedoch auch immer preisintensiver als solche aus alternativen Materialien und müssen zumeist auch privat finanziert werden.
Wie verläuft die Behandlung beim Einsatz von Brücken?
Für die Behandlung sollten Sie mehrere Sitzungen einplanen. Zunächst werden Ihre Pfeilerzähne passend gemacht für die Aufnahme von so genannten Ankerkronen oder Anker-Teilkronen. Danach werden Abformungen Ihres Kiefers und Ihrer präparierten Zähne genommen. Sie dienen unseren Zahntechnikern als Vorlage für die Anfertigung Ihrer neuen Brücke. Bis zur Fertigstellung erhalten Sie bereits in der ersten Sitzung eine provisorische Brücke aus Kunststoff, die Ihre präparierten Zähne schützt und die Zahnlücke ausfüllt. Die Anzahl der folgenden Sitzungen ist davon abhängig, wie gut die neue Brücke bei der Anprobe sitzt. Gegebenenfalls müssen Korrekturen vorgenommen werden bis Ihre Brücke in einer letzten Sitzung fest eingesetzt wird.
Was passiert nachdem die neue Brücke eingesetzt wurde?
Gerade in der ersten Zeit ist es normal, dass Sie sich an Ihre neue Brücke gewöhnen müssen. Sollten Sie jedoch Symptome haben, die auch nach längerer Tragezeit nicht weggehen, dann vereinbaren Sie am besten einen Termin zur Nachkontrolle bei uns im Dentalzentrum Plus.
Welche Kosten kommen für den Zahnersatz Brücken auf mich zu?
Wenn Sie gesetzlich versichert sind, erhalten Sie von Ihrer Krankenkasse einen Festzuschuss für die Brücke. Dieser orientiert sich am jeweiligen Befund und beträgt etwa 50 Prozent der Kosten der sogenannten Regelversorgung. Die Regelversorgung ist eine von der gesetzlichen Krankenversicherung als ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich definierte Versorgung. Bei konventionellen Brücken beinhaltet eine Regelversorgung Brückenglieder aus Nichtedelmetallen für den nicht sichtbaren Bereich und zahnfarbene Teilverblendungen im sichtbaren Bereich. Wenn Sie sich für eine höherwertige Lösung, wie z.B. für Vollkeramikbrücken entscheiden, wird der Festzuschuss von Ihrer Krankenkasse entsprechend berücksichtigt und angerechnet. Im Falle einer Privatversicherung erhalten Sie eine tarifabhängige Kostenerstattung. Wie diese konkret aussieht erfragen Sie am besten bei Ihrem Anbieter.
Wie reinige ich am besten meine neue Brücke?
Wie bei natürlichen können sich auch an Brücken Bakterien und anlagern und Speisereste hängen bleiben, die Ihre Zähne und das Zahnfleisch angreifen können. Deshalb sollten Sie Ihre Brücke regelmäßig, wenigstens 1x täglich mit so genannten Interdentalbürsten oder mit Zahnseide reinigen. Darüber hinaus ist auch eine regelmäßige Kontrolle bei uns im Dentalzentrum Plus wichtig, damit eventuelle Probleme rechtzeitig erkannt und behandelt werden können.
Welche weiteren Behandlungsmethoden gibt es, um Zahnlücken zu schließen?
Neben dem Zahnersatz Brücken, gibt es Implantate und Teilprothesen. Doch auch durch eine kieferorthopädische Behandlung können Zahnlücken mit Hilfe von Zahnspangen oder Schienen geschlossen werden. Brücken sind eine bewährte und langlebige Möglichkeit. Allerdings müssen hierfür gesunde Zähne beschliffen werden. Eine Alternative sind so genannte Klebebrücken (Adhäsivbrücken) bei denen das Brückenglied mit einem oder zwei Flügeln an der Rückseite der benachbarten Zähne beklebt werden. Zwar muss hierfür nur wenig gesundes Zahnmaterial beschliffen werden, jedoch ist diese Methode nicht so haltbar, wie konventionelle Brücken. Eine bessere aber zugleich teurere Lösung sind Implantate. Sie haben den Vorteil, dass Nachbarzähne nicht präpariert werden müssen. Eine weitere Möglichkeit ist, Zahnlücken mittels Teilprothesen zu schließen. Eine Teilprothese ist ein herausnehmbarer Zahnersatz, der aus einer zahnfleischfarbenen Metallbasis besteht, auf der sich Kunststoff- oder Keramikzähne befinden.
Sparen Sie kostbare Zeit,
füllen Sie unseren Anamnesebogen bereits zuhause aus und bringen ihn zu Ihrer Behandlung mit.